Die Welt verändert sich. Nochmal. Obwohl das Kind, das jetzt da ist, das zweite Kind ist. Die einzige Konstante nach beiden Geburten ist die Liebe…
Ein paar Stunden nachdem meine erste Tochter zur Welt kam, sah ich meinen Mann an: Schau wie herzig, ich will noch so ein Zweites, gell? Kein Witz. Noch im Kreissaal war mir klar: Bald soll auch das Geschwisterchen kommen. Das Ganze stellte ich mir recht easy vor. Wir haben uns ja bereits vom Liebespaar- in den Familien-Groove begeben, uns haut nichts mehr um. Barbara – bereits zweifache Mutter – meinte drauf: „Oh, doch. Das wird es.“ Und sie hatte recht. Das zweite Kind bringt alles nochmal ordentlich durcheinander. Da mich dieses Thema während der zweiten Schwangerschaft enorm beschäftigte, hab ich aufgeschrieben, was anders ist in meinem neuen Leben mit zwei Kindern. Die Veränderung in fünf Akten.
(Noch) weniger Schlaf.
Ich merkte es schon während der Schwangerschaft: Die Zweite war viel anstrengender. Bei der Ersten gab es Fussmassagen und baby showers, gegen 19 Uhr hatte ich dienstfrei, durfte auf dem Sofa „schwanger“ sein, nachts wurde durch- und an Wochenenden ausgeschlafen.
Bei der zweiten Schwangerschaft brauchte auch abends, nachts und am Sonntagmorgen mein erstes Kind die gewohnte Aufmerksamkeit. Entsprechend ist es nach der zweiten Geburt. Wenn es blöd kommt, wachen die Kinder mitten in der Nacht nacheinander auf. Wenn es ganz blöd kommt, sind beide gleichzeitig wach und reklamieren, weil: Baby will gestillt und Kleinkind bekuschelt werden. Nur von Mama natürlich. (Wenn jemand weiss, wie beides – ohne Krämpfe in den Oberarmen und Hals – geht, bitte verratet es unten in den Kommentaren.) Die guten Nachrichten: Stillhormone machen einen leidensfähiger.
Weniger Hilfe für das zweite Kind.
Während unser erstes Kind enthusiastisch empfangen wurde, war die Empathie und entsprechende Entlastung beim Zweiten deutlich kleiner. Nach dem Motto: „Jetzt wisst ihr ja, wie es geht.“ Eigentlich paradox: Denn mit mehr Kindern bräuchte man ja auch mehr Hilfe.
Mehr Gelassenheit dank zweitem Kind.
Es soll sie ja geben, Mütter, die schon beim ersten Kind tiefenentspannt sind. Ich gehöre definitiv nicht dazu. Sonne, Wind, Raucher auf dem Gleis, sogar die grellen Halogenlampen in unserer Küche schienen mir zu viel für mein erstes Baby. Ich kochte alles aus und las tonnenweise Bücher und Blogs in der Hoffnung meine Tochter in eine Super-Schläferin und Alles-Esserin zu verwandeln. (Gebracht hat es, glaub ich, nicht viel.)
Beim zweiten Kind komme ich ganz einfach nicht mehr dazu, mir derart Gedanken zu machen. Auch wird meine Jüngste nur alle drei Wochen gebadet. Weil sie es hasst. Und weil zu viel Baden der Haut eh schadet. (O-Ton unsere Kinderärztin.) Aber eben auch, weil ich nicht immer dazu komme.
Das erste Kind wirkt plötzlich riesengross.
Ist es aber nicht. Zwar erscheinen diese einst fragilen Fingerchen, diese einst klitzekleinen Füsschen wirklich viel grösser. Denn das Neugeborene ist vergleichsweise winzig. Das ältere Kind aber versteht erst einmal nicht, weshalb es über Nacht so gross geworden sein soll. Weshalb es weniger in den Arm genommen wird, weshalb es weniger kuscheln darf, weshalb es die Mama in der Nacht mit diesem neuen Baby teilen muss.
Um ihr den Start in dieses „Geschwistersein“ womöglich nicht zu erschweren, versuche ich meine ältere Tochter nicht als „grosse“ Schwester zu nennen. Oder sie sonst irgendwie anders zu behandeln, alleine weil jetzt ein viel kleineres Familienmitglied da ist.
Mehr Liebe.
Als wir mitten in der Nacht ins Spital fuhren, sah ich meine Erstgeborene an und fragte mich ein mal mehr: Werd ich es schaffen, sie weiterhin so zu lieben, wenn sie kein Einzelkind mehr ist?
Ein paar Stunden nach dem meine zweite Tochter zur Welt kam, hatte ich meine Antwort: Natürlich. Man kriegt zwar noch weniger Schlaf, aber dafür noch mehr Liebe. Das Herz wächst wirklich.
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- Für alle, die diese ersten und schwersten Wochen mit zwei Kindern noch vor sich haben, habe ich meine besten „Mom-Hacks“ aufgeschrieben, die mir den Einstieg ins Leben als Zweifach-Mutter erleichterten. Und es euch hoffentlich auch werden: Sieben Ideen, die das Leben mit einem Neugeborenem und einem Kleinkind vereinfachen [Inkl. zwei Checklisten für weniger Kopfarbeit]
- Meine Momhacks aus dem zweiten Wochenbett: Zwölf Dinge für ein stressfreies Wochenbett mit zweitem Kind
- Bella von „Familie Berlin“ fasst sammelte mehrere Blog-Artikel zum Thema „Leben mit mehreren Kindern“ unter anderem auch unseren: Das Leben mit mehreren Kindern ist bunt
Bilder: © Ellen Girod
Danke für diesen tollen Text, liebe Ellen. Wir überlegen zurzeit noch, ob wir ein zweites Kind möchten.
Auf der einen Seite, würden wir unserem 2-jährigem gerne ein Geschwisterchen schenken, auf der anderen ist die Zeit mit ihm allein schon knapp.
Im Moment hängen wir in der Luft. Der Beitrag und die vielen Kommentare, geben mir aber viel positives mit.
Bis nächsten Oktober ist die Spirale noch drin und die Zeit nehmen wir uns auch noch. Ich lese im Moment einfach viel darüber, weil der Wunsch nach einem zweiten Kind gerade sehr groß ist.🤫
Ich kann ja berichten, ob es ein Geschwisterchen für unseren Sohn gibt😊
Hallo Ihr,
Ich kann es nicht ganz so nachvollziehen mit den Ängsten vor geteilter Liebe usw. Beim 2. Kind. Ich habe 4 Kinder (6, 3, und 2×10 Monate).
Ich habe mir immer vor der Geburt Gedanken gemacht, wie kann ich die “Großen“ darauf vorbereiten, dass ein Geschwisterchen kommt. Ich habe immer mindestens 3 Monate vorher den Ablauf geändert so dass ich es hinterher gut hinbekomme und das Geschwisterkind nicht denkt es ist wegen dem Baby.
Z.b. der wechsel auf ein Hochbett. 3 monate vor Geburt. Dann kam das babybett weg und nach der Geburt wurde es wieder aufgebaut und nicht erzählt das es das selbe ist.
Vor den Zwillingen hab ich den Abendablauf auf das Sofa verschoben, da ich wusste ich kann nicht stillend zu 2 Kindern ins Bett liegen. Ich hab als alternative zum nächtlichen kuscheln gefunden in dem mein Mann gehen musste, “da mein Bauch zu dick war zum kuscheln“ usw.
Also vorher überlegen was problematisch sein könnte und es dann umtrainieren.
Lg an alle Mehrfachmamas
Danke für das Teilen Deiner Erfahrung, liebe Carla!
Es ist wirklich witzig, meine Erstgeborene wirkt auch richtig groß, allerdings ist sie auch schon 7 und mein kleiner gerade 3 1/2 Monate. Es ist wahnsinn, wie mein „kleines“ großes Mädchen auf einmal so groß wirkte, obwohl sie einen Tag zuvor noch meine kleine war. Der Kopf und die Hände, alles wirkte so riesig. Es ist trotz des Schlafmangels und dem Stress wunderschön. Ich bin froh, dass wir unserer Tochter das schönste Geschenk gemacht haben, was Eltern einem Kind schenken können. Sie ist so daran gewachsen und so glücklich. Ich werde niemals diese strahlenden Augen vergessen, als sie den kleinen das erste mal im Arm hatte. Ein Traum. Und wie sie mir hilft, unglaublich, eine kleine Mutti.
Ich bin auch gelassener, allerdings vermisse ich auch die Momente mit meiner Tochter, bei uns passierte jetzt viel auf einmal, der Kleine wurde geboren, 6 Monate zuvor kam meine Tochter in die Schule, Corona Zeit = Homeschooling mit Baby und einer Erstklässlerin, die eigentlich gar nicht weiß was Schule so richtig bedeutet, da sie ja nur 12 Wochen regulär Unterricht hatten ist nicht immer lustig und der Start von „Mama ich gehe alleine raus.“ Was für mich als Mama auch eine Bewährungsprobe ist und wir ja noch weniger Zeit verbringen. Aber ich merke in diesen 3 Monaten schon jeden Tag eine Besserung, es wird von Tag zu Tag entspannter. Alles spielt sich ein und ich weiß ja auch wie schnell die Zeit umgeht. Schwups und sie sind 7.
Liebe Grüße
Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen, liebe Angela.
Hallo ihr lieben Mamas,
ich darf euch kurz ermuntern.
Meine sechs Kinder sind nun alle,erwachsen, ein Sohn studiert noch und meine Jüngste ist in der Ausbildung.
Wir haben einen Bauernhof und als Kommunalpolitikerin ist mir auch sonst nicht langweilig.
Natürlich sind kleine Kinder, die in kurzem Abstand geboren wurden, eine grosse Herausforderung für junge Mamies.
Leider wird es nicht besser, wenn die Kids größer sind.
Die Herausforderungen verlagern sich nur, denn Schule, Pubertät und Ausbildung verlangen den Eltern immer noch enorme Kräfte ab.
Aber ihr schafft das! Es geht immer wieder weiter und lasst euch nicht von Horrogeschichten anderer verunsichern.
Verlasst euch auf euer Bauchgefühl, sprecht mit euren Kindern und erklärt Ihnen immer, warum ihr welche Maßnahmen oder Konsequenzen ergreift.
Und letztendlich ist das Wichtigste, dass ihr eure Kinder zu lebenstüchtigen, zufriedenen Menschen erzieht. Dabei steht die Bildung an erster Stelle. Nicht jedes Kind muss studieren. Aber jedes Kind sollte seinen Möglichkeiten und Begabungen entsprechend ausgebildet werden. Auch wenn es länger dauert.
Ich wünsche euch allen viel Kraft und Freude, eure Kinder durchs Leben zu begleiten, auch wenn die Nächte kurz sind. Das sind die Nächte auch, wenn die Kinder volljährig sind und wartet bis sie heim kommen.
Susanne
Vielen Dank für das Teilen Deiner wertvollen Erfahrungen und Gedanken, Susanne!
Ich finde tatsächlich, dass die Umstellung von keinem Kind auf ein Kind nicht so groß war wie die Umstellung von einem Kind auf zwei Kinder. 🙈😁
Aber ich bin jetzt auch mit beiden Kindern alleine.
Was ich ebenfalls sehr faszinierend finde ist, dass mein Herz in der Lage ist noch einmal genauso viel Liebe zu empfinden. Das hätte ich gar nicht für möglich gehalten. Und ich bin unheimlich froh, dass ich meine beiden Mäuse auf ganz unterschiedliche Weise so unendlich lieben kann.
Trotz aller Erschöpfung und Co, ich würde mich immer wieder für ein zweites Kind entscheiden.
Danke für das Teilen Deiner Erfahrung, liebe Sabine!
Guten Morgen liebe Ellen, oder besser gesagt Mahlzeit 😉
Ich freue mich so sehr, dass ich deinen Artikel gefunden habe und lesen konnte.
Er sprach mir förmlich aus der Seele und noch viel mehr aus meinen Gedanken.
Wir haben einen jetzt 7 jährigen und hab diesem Jahr Schulkind zuhause und dann unseren zweiten Sohn mit 6 Monaten.
Der Balanceakt zwischen Aufmerksamkeit für den großen, der Schularbeiten machen müsste (natürlich nur mit Mama daneben sitzend), kuscheln und dem kleinen der ja auch fordert ist nicht immer einfach und ich probiere auch, wenn ich bei dem älteren bin, nicht immer gleich wegzurennen, wenn der jüngere anfängt sich bemerkbar zu machen.
Würde ich irgendwie unfair finden.
Auch das mit dem Gedanken, ob das denn alles so klappt mit zwei Kindern und doppelter liebe usw kann ich total nachvollziehen, dass hatte ich mich auch gefragt.
Aber es funktioniert und wenn möglich empfinde ich noch mehr Glück und liebe wenn ich sehe, wie die beiden Jungs sich anstrahlen und sich einfach gut tun.
Also vielen lieben Dank, für deinen tollen Artikel liebe Ellen und danke auch an alle lieben Frauen.
Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre und 4 Monate. Meine Tochter ist jetzt 1 Jahr und 2 Monate. Das bedeutet, dass sie einen Altersunterschied von 14 Monaten haben!
Das ist die größte Herausforderung in meinem Leben. Der Anfang war am allerschwierigsten für mich. Ich konnte meinen großen zwar die Sachen erklären nur konnte er es nicht verstehen und auch nicht damals warum jetzt auf einmal ein Baby hier ist? Das hat gedauert. Auf jeden Fall ist es jetzt viel besser geworden und er kann nicht mehr ohne sein Geschwisterchen. Ich könnte noch einen Roman darüber schreiben was ich alles erlebt habe als zweifach Mutter! Ein drittes Kind kommt für mich derzeit nicht in Frage und ich denke es wird es später auch nicht obwohl sich das mein Ehemann wünscht.
Was ich so viel vermisse, ist meine Freizeit und mein Eheleben. Ich habe Gott sei Dank zwei Personen die mir helfen wenn ich manchmal raus muss. Sie tun dann Babysitten. Aber ich kann sie leider auch nicht jeden Tag bei mir haben 🙁
Jaaaa…. für mich ist das echt eine harte Arbeit! Aber die Zeit vergeht so schnell, mann muss jede Sekunde mit Ihnen genießen bzw. Es wenigstens zu versuchen obwohl es so schwer ist!
Ich wünsche allen Mehrfach-Mamas viel Kraft!
Vielen Dank für deine mutmachenden Gedanken, liebe Katarina. <3
Ein wunderbarer auf den Punkt gebrachter Beitrag. Mein Erstgeborener ist 4 und der kleine nun 8 Monate.
Ich weiß wirklich nicht, wie ich es bisher nervlich geschafft habe, aber ich lebe noch 😍 nach dieser Erfahrung möchte ich definitiv kein drittes Kind. Mag mir gar nicht vorstellen, wie man sowas auf die Reihe bekommen kann.
Ich habe zwei Arme
Da passen genau zwei Kinder rein.
Vielen Dank für diesen tollen hilfreichen Beitrag.Super Tipps und Tricks auf die ich nie gekommen wäre.
Mit Freude <3
Ein sehr schöner Text, der genau in unsere aktuelle Situation passt. Mein „Großer“ wird im Januar 2 Jahre und nur wenige Wochen später soll sein Geschwisterchen zur Welt kommen. Ich mache mir schon ziemlich viele Gedanken, wie das wohl sein wird, vor allem da der kurze Altersunterschied nicht ganz geplant war. Für die Kinder ist es später sicher schön, dass sie kein so großer Zeitraum trennt, aber erstmal wird es für uns alle sicher anspruchsvoll sich an die neue Familiensituation zu gewöhnen.
Deswegen möchte ich, die Zeit die ich bis dahin noch habe, nutzen und mich schon mal mit möglichst vielen Ideen und Erfahrungen vorbereiten. Leider funktioniert der Link zu deinem Artikel : „Sieben Ideen, die das Leben mit einem Neugeborenem und einem Kleinkind vereinfachen“ nicht. Ist der Artikel noch verfügbar?
Herzlichen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung, liebe Kristin <3 Der Beitrag ist in der Schlussredaktion und wird in den kommenden Tagen aufgeschalten. Ich nehme Dich sonst gerne in unseren Newsletter-Verteiler auf, dann bekommst Du ihn direkt in Deine Mailbox, ok? Ich wünsche Dir eine schöne Restschwangerschaft. Herzlich, Ellen
Meine Gedanken Ellen
Super schöner Interessanter Blog zum Lesen und lernen wow😉
ich bin seit 6.5mt. Mutter und Liebe es mit allem drum und dran😍 der Gedanke an ein zweites ist aber auch schon da wie wird es, wie funktioniert es alles fragen wie wie….
Vielen Dank für Deine Zeilen, liebe Celine! Rückmeldungen von Leserinnen sind sehr wertvoll. Und meine zweite Tochter ist nur 2 Wochen älter: 7 Monate. Alles Gute Dir und Deinem Baby <3
Hallo liebe Ellen,
Danke für deinen tollen
ich bin eine Mama von 2 Kindern, die ‚Große‘ ist 3 Jahre und der ‚Kleine‘ ist 2 Jahre, Altersunterschied genau 13 Monate.
Bevor der zweite Sprössling geboren war hatte ich auch riesen Bammel ob ich das alles stemmen kann! Aber ich denke solange der Rückhalt vom Partner gegeben ist, muss ich sagen ich würde es wieder genau so machen! Eifersucht zum Beispiel hat es nie gegeben, dafür war die Erste noch viel zu klein und der Kleine viel zu interessant. In der Nacht hatte ich ein Kind und mein Mann das Andere, das lief super entspannt. Und am interessantesten finde ich was mit einem selbst passiert!! Beim ersten Kind habe ich nicht mal Zeit gehabt was halbwegs Anständiges zu essen, als der Zweite da war hab ich wieder ganze Menüs gezaubert, einfach weil einen das Zweite meiner Meinung nach wieder erdet und entspannt. Und wie schön ist es zu sehen wie die Beiden miteinander(!) spielen!! Der Kleine schaut sich so viel von der Großen ab und macht es einfach nach, wenn es nicht klappt dann ist die Schwester schon zur Stelle und hilft auf die entzückendste Art und Weise. Die Interessen sind so ähnlich und das ist doch eigentlich das schönste Geschenk das ich dem Geschwisterchen machen kann, ein/e Schwester/Bruder mit dem der Andere recht bald spielen kann.
Ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung nur sagen, es ist nicht so anstrengend wie es viele prophezeihen, die selbst oft große Altersabstände haben.
Es ist wundervoll und ich bin mindestens 80% am Tag am lächeln und freue mich mit und über die Kinder! Mut an alle, die am Überlegen und am Zweifeln sind!!
Liebe Lena, danke für deinen Text. Ich bin gerade wieder schwanger, der Zeitabstand ist nicht sehr groß und ich Zweifel sehr viel, obwohl ich mir eigentlich genau das gewünscht habe. Die Ängste überwiegen aber gerade, obwohl ich bei der Tochter sehr entspannt war und auch alles ganz toll läuft. Dein Text hat mir sehr viel Mut gemacht. Vielleicht liest du das irgendwann noch einmal. Danke!
Vielen Dank für Deine Rückmeldung, liebe Ronja. Und alles Gute für euch.
Danke für diesen schönen Text! Du hast mir gerade ganz viele Zweifel genommen und Mut gemacht für diesen großen Schritt … denn man liest und hört soviel negatives.
Es kann doch anders sein. Danke schön
Wie schön!
Ich habe eine fast 8 Monate alte Tochter und aktuell steht das Thema zweites Kind im Raum. Meine Schwester und mich trennen 17 Monate und wir sind groß geworden wie Zwillinge, daher wünsche ich mir für meine Kinder auch einen geringeren Altersunterschied. Leider mache ich mir total Sorgen wie das klappen soll, wie die kleine das wegsteckt, Eifersucht, die erste Zeit …….
Aber dein Kommentar macht mir wirklich Hoffnung! 😊
<3
Sehr schön geschrieben! Ich erwarte jeden Moment die Geburt unseres zweiten Jungen & bin sowas von gespannt, wies werden wird, wenn der Grosse Kleine uns dann im Spital besuchen kommt…
Vielen Dank, liebe Simone! Guten Endspurt und tonnenweise Gesundheit für die Geburt und das Wochenbett <3
Wow, es kommt mir vor als hätte jemand meine Gefühle und Gedanken aufgeschrieben! Anscheinend geht es vielen gleich…..Wir haben eine Tochter und einen kleinen Sohn, zwei so verschiedene Wesen und trotzdem oder deswegen ergänzt es sich perfekt 😍
Vielen Dank für diese liebe Rückmeldung, Sibylle. Ja, wir sitzen alle im selben Boot, was ja auch irgendwie schön ist, oder?
Sehr schön geschrieben! Das war bei mir auch so: Als meine Grosse nach der Geburt unseres zweiten Kindes zum ersten Mal die Schwelle zu meinem Spitalzimmer überschritt, war sie plötzlich nicht mehr mein kleines Mädchen. Sie war ohne Vorwarnung über Nacht gross geworden. Ihre Hände, ihre Füsse, ihr Wuschelkopf. Alles an ihr schien von gestern auf heute andere Dimensionen angenommen zu haben. Das fühlte sich fremd, ungewohnt und beängstigend an.
Vielen Dank, liebe Isabelle. Musste Deinen Text auf Deinem Blog miniundstil.ch natürlich auch lesen. Vom Mäuschen zur Maus <3 sehr schön geschrieben! Und da sind sie wieder, Deine wunderschönen hellen Bilder, die ich so gerne mag.
😂😂😂 ich kann alles unterschreiben, war bei mir genau gleich, ausser der satz im gebärsaal! 🙈 das mit der „grossen schwester“ ist ein guter tipp! dabei ertappe ich mich selbst oft und andere leute noch viel öfter. eigentlich logisch, dass ein dreijähriges kind das nicht versteht und eher gekränkt wird oder sich nicht mehr wahrgenommen fühlt als stolz auf das kleine geschwister zu sein, nur weil es die andern so süss finden.
Ah witzig, wars bei dir genau gleich.
Den grosse-Schwester-Tipp hab ich glaub von Carola oder von Juul. Bin grade unsicher. Aber leuchtet ein, gell?
Ich liebe deinen Schreibstil! Sehr interessant zu lesen, auch für mich als „Kinderlose-Leserin“.
Oh wow, vielen Dank <3
Mein Sohn wirkt auch plötzlich riesig. Wir dachten schon, wir hätten ihn mit Osterschokolade überfüttert, aber die Kinderärztin hat uns beruhigt: alles im grünen Bereich 😉 Aber irgendwie ist er auch als Mensch gewachsen mit der neuen Rolle als grosser Bruder.
Ist verrückt, oder? Riesengross über Nacht.
Unsere ging in der neuen Rolle allerdings nicht allzu gross auf ;- )
Vielen Dank für den tollen und ehrlichen Artikel! Mein Sohn wird 16 Monate alt sein, wenn sein kleiner Bruder auf Die Welt kommt. Mich würde interessieren: wie läuft es jetzt bei Dir? Wird es entspannter und ab wann? 😀 und gibt es auch Raum für euch als Paar? Liebe Grüße