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Wie geht das, sich selbst umarmen?

Im Podcast „go hug yourself!“ gehe ich der Frage nach, wie Eltern mit sich selber freundlicher umgehen können, weg von Scham, Schuld und dem Gefühl, nie genug zu sein. Dabei betrachte ich Schlagworte wie Achtsamkeit, Selbstliebe und Beziehungsarbeit aus einer feministischer Perspektive.

Falls wir uns noch nicht kennen: Freut mich, ich bin Ellen Girod lebe in Zürich und bin Mutter von zwei unfassbar tollen Kindern, die viel zu schnell gross werden. Ich bin ausserdem Sozialwissenschafterin und Journalistin mit Fokus auf Augenhöhe. Seit 2017 schreibe ich auf chezmamapoule.com über das Leben mit Kindern auf Augenhöhe – also wie das ist, schon die allerkleinsten Kinder wirklich ernst zu nehmen, zu respektieren und nicht länger zu unterdrücken. Mein Muttersein schärfte mein Bewusstsein für Augenhöhe und das Problem der Unterdrückung. Jesper Juul schrieb dazu mal ganz treffend: „So ist es mit den Kindern, sie berühren unbewusst unsere wunden Punkte und helfen uns damit, richtig erwachsen zu werden.“

Um meine Kinder besser zu verstehen, musste ich erst mich selbst besser verstehen. Ein lebenslanger Prozess by the way. In meinem BWL-Studium sagte einmal eine Professorin: „Before you manage others, you must learn to manage yourself.“ Was so viel heisst wie: Um andere führen zu können, musst Du erst lernen, Dich selbst führen zu können. Ich kombinierte meine weise Professorin mit meinem Muttersein und kam zum Schluss: Um mit meinen Kindern auf Augenhöhe leben zu können, also wirklich authentisch auf Augenhöhe, muss ich erst lernen, mit mir selbst auf Augenhöhe zu leben.

Und da ging die eigentliche Erziehungsarbeit erst los: Nämlich bei mir selbst. „Es ist interessant und ein bisschen deprimierend,“ schreibt wiederum Jesper Juul, „dass die meisten Bücher und Aufsätze über Elternschaft und Erziehung sich ausschliesslich der Beschreibung kindlicher Bedürfnisse widmen und kaum Einblick in die Bedürfnisse der Erwachsenen bieten.“ Genau diese Perspektive möchte ich im „go hug yourself!“-Podcast ausleuchten. In diesem Podcast stelle ich Fragen, höre zu und versuche gemeinsam mit euch herauszufinden, wie das geht: Sich selbst zu umarmen.

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Eine kleine Bitte zum Schluss

Der Blog chezmamapoule.com und auch dieser Podcast „go hug yourself!“ sind praktisch werbefrei. Mein Ziel ist es: Die Arbeit am Blog und Podcast irgendwann komplett von unseren Leser*innen und Hörer*innen zu finanzieren. Falls ihr zu diesen zahlenden Unterstützer*innen gehört, vielen Dank. Mit eurem Support ermöglicht ihr, dass es diesen Podcast auch weiterhin gibt. Wenn ihr noch nicht dabei seid, schaut gerne vorbei auf: www.chezmamapoule.com/abo und wählt das für euch passende Abo aus. Dabei unterstützt ihr nicht nur meine Arbeit, sondern könnt ausserdem Premiuminhalte downloaden, wie PDFs zu unseren Spielideen und weiteren Impulsen rund um den Familienalltag.

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