#34 Wie geht radikale Selbstfürsorge, Svenja Gräfen?

Gäst*in: Svenja Gräfen, Schriftsteller*in, Poetry Slammer*in, Kreativberater*in und Bestseller-Autor*in

Im Spiegel-Bestseller „Radikale Selbstfürsorge jetzt! Eine feministische Perspektive“ schreibt Svenja Gräfen: „Es liegt eben durchaus eine nicht zu verachtende Menge an Macht darin, dich losgelöst von der kapitalistischen Wellnesindustrie mit dir selbst auseinanderzusetzen. Dich mit deinen Bedürfnissen zu befassen. Dich um dich selbst zu kümmern.“ In dieser Episode wollte ich von Svenja Gräfen wissen: „Wie grenzt Du ‚radikale Selbstfürsorge‘ zur ‚Selfcare- und Wellnessindustrie‘ ab?“ Svenjas Antwort in a nutshell: „Wellnessindustrie basiert auf einem eingeredeten Mangel-Gefühl, der mit Geld zu lösen ist.“ Weiter wollte ich wissen: Wie genau geht radikale Selbstfürsorge?“ Svenjas Antwort: „Es geht um tiefere Auseinandersetzung mit sich selbst, auf unterschiedlichen Ebenen. Es geht dabei auch um die Frage: Wie kann ich mich selbst gerade unterstützen? Und es geht auch um unbequeme Dinge, wie sich endlich mit den Finanzen oder der Steuer zu befassen.“ Wir sprachen ausserdem über „Die Morgenseiten“ (vielen auch als Journaling bekannt) und über die vielleicht banale, aber sehr wichtige Einsicht, dass Gefühle vorüber gehen und nicht für immer bleiben. Breathwork machen.

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(Im Podcast besprochene URLs und Ressourcen)

• Leseprobe von Svenjas Buch: https://www.bic-media.com/mobile/mobileWidget-jqm1.4.html?isbn=9783959103329&flipBook=yes
  
• Svenjas Webseite: https://svenjagraefen.de/
  
• Svenjas Insta: https://www.instagram.com/gehraven/?hl=de
  
• Ellens Blog
• Ellens Insta

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